Abo Systeme – die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung

Warum du auf automatisierte Abo Systeme setzen solltest und wie du sie am schnellsten realisierst

Nutzt du Abo Systeme im Alltag? Also selbst als Kunde? Ich denke: Jede Wette! Mit Abo System meine ich ein Geschäft, bei dem der Kunde regelmäßig eine Leistung bezieht. In der Regel gegen Bezahlung.

Vor allem wenn du der Anbieter bist, sind Abo Systeme das Gelbe vom Ei. Zwar fehlt dir gerade am Anfang der dicke Umsatz mit dem „Big-Bang-Effekt“, andererseits läuft dein Abo-Business auf lange Sicht verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk.

Wenig bekannte Fakten über Abo-Systeme
– und warum sie wichtig sind

  • 70 % aller deutschen Tageszeitungen sind Abos (2008)
  • 84 % aller Wochenzeitungen wie „Spiegel“, „Zeit“ etc. sind Abos (2008)
  • 61 % aller deutschen Haushalte haben mind. 1 Tageszeitung abonniert
  • 11 % der Deutschen (14 – 64 Jahre) haben einen Pay-TV-Sender abonniert
  • 62 % der über 100 Mio. Mobiltelefon-Verträge sind Abos
  • 30 % aller deutschen Haushalte verfügen über ein DSL-Abo
  • 40 % aller deutschen PKWs haben ein Automobilclub-Abo
  • 84 % haben eine Hausratversicherung
  • 4 Mio. haben eine BahnCard 25 oder 50 im Abo

Abonnements (Abos) gibt es seit über 200 Jahren und dieses Geschäftsmodell wird jeden Tag populärer. Weltweit kann man seit Jahren einen regelrechten Abo-Mega-Trend erkennen. Schau dir den kostenlosen Online-Workshop an wie du von einem ortsunabhängigen Abo-Business profitierst.

Als ich vor 30 Jahren mein erstes Abo Business startete, gab es weder Prime Video, noch Netflix oder Spotify. Geschweige denn die beiden Tools, die ich dir gleich vorstelle.

Wer in den Neunzigern von Abos sprach, dem kam intuitiv etwas ganz anderes in den Sinn: Dubiose Drückerkolonnen, die hilflosen Omas an der Haustür ein Zeitschriften-Abo aufschwatzten.

Tatsächlich hatten Abonnements seinerzeit einen miesen Ruf; bis Vater Staat den Haustürgeschäften und Abo-Fallen zum Glück einen Riegel vorschob. Heute sind seriöse Abo Systeme wie ich sie dir gleich zeige gang und gäbe.

Thomas Orthey

Menschen wollen immer weniger besitzen,
dafür aber mehr erleben und nutzen.

Beispiele für digitale Abo Systeme:

Beispiele für physische Abonnements:

  • Zeitungen / Magazine
  • Möbel (IKEA Möbel-Miete)
  • Mobilität (Car-Sharing, Ride-Sharing)
  • IT-Hardware
  • Socken
  • Hundefutter
  • Bücher
  • Rasierklingen
  • Beauty Boxen
  • Nahrungsergänzung

Was dir Carsten Maschmeyer
über Abo Systeme beibringen kann

Der „Alpha-Löwe aus der Höhle“ verdiente sein erstes Geld in der gleichen Branche wie ich; allerdings in utopischen Dimensionen. Sein Vermögen schätzt man auf über eine Milliarde Euro. Hut ab!

Die Millionärsformel: Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Reichwerden ohne Zinsen! Auch in der Nullzinswelt kann jeder die finanzielle Unabhängigkeit erreichen…

Mehr Beweise für das Potenzial von wiederkehrenden Zahlungen braucht es nicht, oder? Allerdings waren seine Methoden umstritten. Mein Weg war bodenständig.

Ich nutze Abo Systeme seit 1989, aber bis heute nennt niemand das Kind beim Namen. In meinem Lehrberuf vermittelte ich seit dem 19. Lebensjahr Versicherungen – so wie Maschmeyer. Und unterm Strich ist das nichts anderes wie ein Abo-System: Quasi ein „Sicherheits-Abo“ für das der Versicherte regelmäßig zahlt.

Wolfgang Ratke

Eins oft wiederholen! Unglaublich ist’s, was die öftere Wiederholung eines Dinges vermag.

Der Vorteil vom »Abo-Modell« Versicherung lag für mich von Anfang an auf der Hand: Ist eine Police erst unter Dach und Fach, besteht die Partnerschaft oftmals über Jahrzehnte. Vorausgesetzt, der Berater erledigt seinen Job vertrauensvoll und kompetent.

Das bedeutet: Jedes Mal wenn ein Kunde zahlt, erhält der Vermittler seine Provision. Mir war klar: Im Ergebnis schaffte dieses Business mit den laufenden Bezügen vor allem eines: Sicherheit.

Dank 30 Jahren Praxis gab es für mich nie den geringsten Zweifel: Setze so oft wie möglich auf Abo Systeme. Denn Fakt ist: Der Stellenwert von Abo Systemen nimmt gerade in Zeiten rückläufiger Kauflust stetig zu; für jedes Unternehmen. Es sind unter anderem die folgenden 5 Vorteile, warum du von Abo Systemen profitierst:

Das ABO-Zeitalter: Warum das ABO-Modell die Zukunft Ihres Unternehmens ist und was Sie dafür tun müssen 

Warum Zugang heute wichtiger ist als Eigentum, und wie du davon profitieren kannst…

5 Dinge, die die meisten Menschen nicht über Abo Systeme wissen

1 Abo Systeme ermöglichen dem Käufer eine sofortige Nutzung. Das ist wichtig, denn wir warten nicht gern. Stattdessen lieben wir Konsum in Lichtgeschwindigkeit: Jetzt kaufen und bereits Sekunden später nutzen. Lieferung am nächsten Tag geht gerade noch. Nicht ohne Grund wird „Same Day Delivery“ in Westeuropa bis 2020 ein Volumen von drei Milliarden Euro prognostiziert. Weißt du woran das liegt? Ganz einfach: Wir suchen in der Regel nie das eigentliche Produkt, sondern stets den Nutzen hinter dem Produkt. Nur darum geht’s. Dazu ein Beispiel: Wer eine Bohrmaschine kauft, braucht kein weiteres Elektrogerät, sondern mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Loch in der Wand. Selbst dieses Loch benötigt der Kunde womöglich nur, um darin einen Haken mit Dübel zu befestigen. Vielleicht um seinen Küchenschrank aufzuhängen. Insofern wäre ein Werkzeug-Abo beim örtlichen Baumarkt für ihn eventuell viel gefragter als dass er 17 Maschinen kaufen und in der eh schon knappen Mietwohnung einlagern muss.

2 Abo Systeme bieten dem Käufer den sofortigen Zugriff auf den Produktnutzen, ohne dass er den Gegenstand besitzen muss. Um Musik zu hören, benötigte man zumindest einen CD-Player und die jeweilige Musik-CD. Demgegenüber stehen den Nutzern von Spotify sagenhafte 60 Mio. Songs zur Auswahl (09/2020). Für sage und schreibe 9,74 Euro im Monat. Was beglückt dich mehr? Die frisch duftende reinweiße Wäsche oder die Waschmaschine? Woran hast du mehr Spaß? Am tipptop gepflegten Grundstück oder an dem knatternden Rasenmäher, der eh fast immer leer ist? Für Männer mag vielleicht eine Ausnahme gelten, da insbesondere Aufsitzmäher durchaus einen magischen Reiz ausüben. Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung.

3 Abo Systeme schonen die Ressourcen. Abo Systeme sind nachhaltig und ressourcenschonend, denn es geht nicht mehr darum, möglichst hohe Stückzahlen zu produzieren und unters Volk zu bringen. Das Bewusstsein der Nutzer hat sich gewandelt, denn mehr Menschen verstehen, dass wir nur diese eine Erde haben. »Höher, weiter, schneller« kann auf Dauer keine Lösung sein.

4 Abo Systeme erzwingen mehr Effizienz. Unternehmen, welche Abo Systeme nutzen werden notgedrungen effizienter. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Da der Kunde für den Produktnutzen zahlt, steht die Verfügbarkeit und Abrufbarkeit des Nutzens an oberster Stelle auf seiner Bewertungsskala. Abo-Nutzer erwarten, dass sie die gebuchte Leistung jederzeit beanspruchen können. Einfach und ohne langwierige Prozesse. Anbieter von Abo-Systemen können sich daher keine Wartezeiten und schon gar keine Ausfallzeiten leisten. Dies zwingt zur Effizienz.

5 Abo Systeme fördern die wirtschaftliche Entwicklung. Die Nutzung von Abo-Systemen wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Entwicklung des Anbieters aus. Analysen zeigen, dass die Unternehmen, welche Abo-Systeme anbieten, während der letzten sieben Jahren überdurchschnittlich gewachsen sind. Dieses Wachstum vollzieht sich etwa 5x schneller als bei den Firmen des S&P-500, sowie des Einzelhandels in den USA.

5 Umfrage-Ergebnisse, die den weltweiten Abo-Trend bestätigen

Das Marktforschungsinstitut Harris Group befragte 2019 weltweit 13.000 Erwachsene in 12 Ländern zu ihrem Konsumverhalten. Das sind die Ergebnisse:

1. Nutzung ersetzt Besitz

ca. 75 % gehen davon aus, dass wir in Zukunft mehr abonnieren und weniger besitzen

2. Abo-Systeme sind bereits gefragt

rund 70% nutzen bereits heute Abo-Systeme. Innerhalb von 5 Jahren hat sich diese Zahl um fast 40% erhöht.

3. Abonnements werden immer beliebter

Etwa jeder 3. Erwachsene geht davon aus, dass er 2 Jahren noch mehr Abo-Systeme einsetzen wird.

4. Besitz verliert an Bedeutung

Mehr als 70% schenken dem Besitz eine zunehmend geringere Bedeutung. Sie sehen in Abo-Systemen eine »Befreiung«.

5. Menschen wollen sich befreien

Mehr als jeder 2. würde gerne weniger Sachen besitzen, die er eh nicht braucht.

Es ist ein Fakt, dass Unternehmen zunehmend vom Produzenten zum Dienstleister werden. Dies ist allerdings vielen Unternehmern nicht in vollem Ausmaß bewusst. Doch der Trend ist unverkennbar und nicht mehr zu stoppen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, wenn auch du dich zukünftig vom reinen Produktverkauf soweit als möglich löst und dich mehr auf die Nutzung und den Konsum deiner Produkte und Dienstleistungen konzentrierst. Diese Aufgabe solltest du jetzt (!) anpacken, denn die Zeit ist jetzt reif und die Umstellung auf Abo-Systeme ist bei vielen bereits in vollem Gange. Nachfolgend zeige ich dir, mit welchen Systemen auch du dein Abo System starten und skalieren kannst.

2 Tools, die dein Business in ein Abo System verwandeln werden

Wenn du ein Abo-System in Internet betreiben willst, brauchst du definitiv zwei Tools. Das erste direkt, das zweite indirekt. Was meine ich damit?

1. Content-Tresor

Zunächst brauchst du ein Tool, in dem du deine Inhalte (z.B. Texte, Videos, Audios, PDFs, E-Books, Online-Kurse) nur für denjenigen verfügbar machst, der sich für dein Abo-System interessiert. Allen anderen bleibt der Zugang verwehrt. Mit dieser „Wir müssen leider draußen bleiben“-Botschaft schaffst du Exklusivität.

Das erste Tool dient dir somit quasi als „Content-Safe“ für deine wertvollen Inhalte. Dein Kunde erhält gegen Bezahlung – oder auch gratis – die „Tresor-Kombination“ (Zugangsdaten) und kann fortan als Mitglied jederzeit auf den für ihn bereitgestellten Inhalt zugreifen. Nach und nach kann er sich weitere wertvolle Module freischalten. Du bestimmt den Preis, den Inhalt und den Zeitraum, wann welcher Content zur Verfügung steht. Zur Einrichtung deines eigenen Mitgliederbereichs empfehle ich dir Mentortools. Es ist das Tool, welches ich auch selbst für die YOUR-DIGITALCOACH-Akademie nutze. Damit kannst du starten.

Mentortools bietet alles was du brauchst:

  • Landingpages
  • Optin-Prozesse
  • Benutzer- und Bestellübersicht
  • Whitelabel Kurse
  • E-Mail-Responder
  • Mitgliederbereich

Vorteile von Mentortools:

  • Sehr leichte und intuitive Bedienung
  • Erstklassiger und hilfsbereiter Chat-Support
  • Unbrenzte Anzahl von Kursen bzw. Content etc.
  • Günstiger und fairer Preis

2. Marketing-Automatisierer

Vielleicht hast du diesen Spruch schon einmal gehört: „The money is in the list„. Es ist das wichtigste Erfolgsrezept für jedes Online-Business, denn das Geld liegt in der Liste. Im Klartext geht es darum, dass du eine möglichst große E-Mail brauchst, um langfristig im Internet Geld zu verdienen.

Allerdings ist es sehr aufwendig, die Daten unzähliger Kontakte mühselig per Hand zu pflegen. Wenn du dein Business ausbauen willst, gibt es Wichtigeres zu tun. Zumindest ging mir so. Zur Beziehungspflege mit Interessenten und Kunden, als auch für einen automatisierten 24h-Verkauf suchte ich daher ein leistungsstarkes Tool. Nach umfangreichen Recherchen fand ich eine optimale Lösung. Ich nutze seitdem Klick-Tipp in der Enterprise-Version.

Vorteile von Klick-Tipp:

  • Tag-basierte ContactCloud
  • Splittesting bei Follow-up-E-Mails
  • Leistungsstarker und persönlicher Support
  • Exzellente Zustellraten und Rechtssicherheit („Made in Germany“)
Abo-Systeme automatisieren mit Klick-Tipp

So nutze ich Mentortools und Klick-Tipp
für meine Abo Systeme

Die nachfolgende Grafik zeigt, wie ich die beiden Tools konkret in der Praxis nutze und miteinander verbinde. Nachdem ein Besucher auf der vorgeschalteten Landingpage (Beispiel: MockupMaker) die Schaltfläche zum „Gratis-Kurs“ klickt, landet er auf der Landingpage in Mentortools (1). In die Landingpage ist das Anmeldeformular von Klick-Tipp integriert.

Nach der Eintragung wird dem User die Bestätigungsseite „Fast fertig“ (2) angezeigt, welche auf das erforderliche Double Opt-In hinweist. Im Hintergrund versendet Klick-Tipp die E-Mail zum Double Opt-In (3). Durch Klick auf den Bestätigungslink erscheint die Verkaufsseite, welche dem User ein attraktives Angebot unterbreitet (4). In der Zwischenzeit erhält er eine E-Mail mit dem Link zum Kurs-Zugang (5). Später startet Klick-Tipp die entsprechende Marketing-Kampagne. Nachdem sich der User mit seiner E-Mail in den Mitgliederbereich einloggt (6), werden ihm von Mentortools nochmals seine Zugangsdaten übersandt (7). Damit kann er sich jederzeit in seinen Mitgliederbereich einloggen.

Du liest gerade:
Abo Systeme einrichten mit Mentortools und Klick-Tipp

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