Mit dem Rad zur Arbeit: Was spricht dafür und was dagegen?
Hast du dich schon mal gefragt, ob es sich lohnt mit dem Rad zur Arbeit zu fahren? Immerhin fahren 9 Prozent aller Erwerbstätigen mit dem Rad zur Arbeit. Was spricht dafür? Was dagegen? Rechnet es sich? Welche gesundheitlichen und finanziellen Effekte solltest du berücksichtigen? In diesem Beitrag habe ich dir die Pros und Cons, und jede Menge Tipps zum Thema »Mit dem Rad zur Arbeit« zusammengetragen.
Der Arbeitskollege meiner Schwester ist auf dem Weg mit dem Rad zur Arbeit tödlich verunglückt. Im Stadtverkehr hatte ihn LKW übersehen. Es war ein Schock! Radfahren bringt unsagbar viel Freude, birgt aber auch Risiken.
Für die einen ist es daher keine Frage, für die anderen nur ein Vorsatz: Mit dem Rad zur Arbeit. Dazu kommt, dass der Mensch von Haus aus bequem ist. Während überzeugte Radler bei Wind und Wetter ihren Drahtesel nutzen, ziehen andere selbst bei strahlendem Sonnenschein lieber ihre Benzinkutsche vor.
Von den eingefleischten Radfahrern nutzen für:
Fahrrad-Monitor 2015
Fahrt zur Arbeit
Prozent
Ausflüge
Prozent
Auch fürs Fahrradfahren gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unzweckmäßige Kleidung. Von Eis, Matsch, Schnee und extremen Unwettern abgesehen. Hier findest die wichtigsten Argumente, die für oder gegen das Fahrrad als Transportmittel zur Arbeit sprechen:
Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren spart jede Menge Geld
Was kostet der Besitz oder die Nutzung?
Rad
je Personenkilometer
eigenes Auto
je Personenkilometer
ÖPNV
je Personenkilometer
Schon mal über „mit dem Rad zur Arbeit“ nachgedacht?
Parkplatzsuche
ca. 41 Stunden pro Jahr verbringen Autofahrer mit der Parkplatzsuche
eigenes Auto
der Strecken unter 5 km legen die Deutschen mit dem Auto zurück.
Stillstand
bis zu 23 Stunden am Tag steht ein privater PKW still und ungenutzt rum.
Mit dem Rad zur Arbeit: In diesen Städten macht es am meisten Spaß
Die Niederländer machen es uns vor: Aufgrund der vorbildlichen Infrastruktur fahren 3 Mal mehr Holländer als Deutsche privat oder mit dem Rad zur Arbeit. Das zeigt, wie wichtig Fahrradabstellplätze und Radschnellverbindungen sind.
Sag mir wo du wohnst, und ich sag dir, ob du mit dem Rad zur Arbeit fährst. Ganz so einfach ist es nicht. Es sei denn, du wohnst in Reken, Ketzin, Rhede, Karlsruhe, Freiburg, Erlangen, Oldenburg, Ingolstadt, Bocholt, Nordhorn, Wesel oder Münster. Warum? Weil die gelisteten Städte Fahrradfahrer lieben. Mehr als anderswo in Deutschland. Zumindest meint das der ADFC (Allgemeiner deutscher Fahrrad-Club e.V.)
In diesen Städten macht die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit den meisten Spaß:
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. So könnte man es mit Matthäus 26,41 EU auf den Punkt bringen. Laut einer Studie des Bundesumweltministeriums (BMU) würden zwei Drittel der Auto fahrenden Mitarbeiter wollen. Zumindest könnten sie es sich vorstellen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
In meiner Verbandsgemeinde (Hachenburg im Westerwald) besitzen laut einer Umfrage bereits 43 Prozent ein E-Bike – Tendenz steigend. Deshalb soll in naher Zukunft das Radwege-Netz ausgebaut werden. Damit will man nicht nur touristische Highlights erschließen, sondern mehr Menschen begeistern, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die Infrastruktur, welche eine bequeme und vor allem sichere Fahrt mit dem Rad zur Arbeit ermöglicht, ist ein wesentlicher Faktor.
Mit welchem Rad zur Arbeit?
eBike, Pedelec oder Singespeed?
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